The Week Unwrapped: Tech-Tiffs, Lieferengpässe und Mammut-Wissenschaftsprojekte
Warum spaltet das Gerichtsverfahren von Elizabeth Holmes die Meinungen? Was verursacht die Lieferstaus bei Ikea? Und könnten wieder Wollmammuts über die Erde streifen?

Ehemalige Theranos-CEO Elizabeth Holmes
Andrew Burton/Getty Images
Olly Mann und The Week tauchen hinter die Schlagzeilen und diskutieren, was wirklich zählt.
In der Folge dieser Woche besprechen wir:
Tech-Tiffs
Der lang erwartete Betrugsprozess gegen Elizabeth Holmes ist endlich im Gange. Holmes, einst die jüngste Selfmade-Milliardärin der Welt, wird nun in zehn Fällen wegen Überweisungsbetrugs und zweier wegen Verschwörung zu Überweisungsbetrug angeklagt, während er als CEO des Technologie-Startups Theranos im Silicon Valley tätig war. Die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung haben ihre Eröffnungsargumente für den langwierigen Fall dargelegt.
Lieferengpässe
Eine weltweite Verknappung von Schiffscontainern sorgt zu Weihnachten für steigende Containerpreise und die Aussicht auf leere Regale. Einige der größten Unternehmen der Welt, darunter Ikea und Walmart, haben es sich zur Aufgabe gemacht, eigene Schiffe zu chartern, um Lieferstaus einzudämmen. Aber ist dies nur ein vorübergehender Fehler in der Lieferkette oder ein Zeichen dafür, dass der große Gigant der Containerschifffahrt mit unserer sich verändernden Welt nicht mehr Schritt halten kann?
Mammut-Wissenschaftsprojekte
Ein Team von Wissenschaftlern und Unternehmern hat ein neues Unternehmen gegründet, das darauf abzielt, das Wollmammut innerhalb des nächsten Jahrzehnts genetisch wiederzubeleben. Sie tragen den Namen Colossal und behaupten, dass die Wiedereinführung Tausender gentechnisch veränderter Mammuts in die sibirische Tundra zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen könnte. Aber ist es sinnvoll, die längst ausgestorbene Art wieder zum Leben zu erwecken – geschweige denn ethisch?
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